Lyrik

Verlag Edition G - Leben und Sterben in Piter, Bd. 2 - „Tod für Tod“ von Michael Saenger
„Tod für Tod“ von Michael Saenger

Mai 1879: Menschenmassen strömen zur Hinrichtung des Zarattentäters Alexander Solowjow auf das Smolenskische Feld in Petersburg. Unter den Zuschauern Christian Krieger, der der rassigen Georgierin Alina zu einer guten Aussicht auf die Hinrichtungsstätte verhelfen kann – nicht lange, und sie verhilft ihm zu unbekannten Sinnesfreuden. Alina steht in Diensten der georgischen Fürstin Khatuna, der großen Liebe von Christians ermordetem Bruder Waldemar. Waldemar erscheint dem Bruder auf dem Friedhof und verabschiedet sich mit einer Botschaft an Khatuna. Mit bösen Vorahnungen verabschieden sich auch die Fürstin Irina Michailowna Prokowskaja und ihr Mann von Petersburg. Ihren 17jährigen Sohn Michail lassen sie in der Obhut des geheimnisvollen Pawel Malisch, der seine Hände überall im Spiel hat undvielleicht doch mehr ist als nur der „Freund der Familie.“

September 1879: Wieder strömen Menschenmassen zu einem besonderen Ereignis, der Einweihung einer neuen Brücke über die Newa. Die Feierlichkeiten wollen die Terroristen nutzen, um den Chef des Geheimdienstes General Drenteln zu liquidieren, gemäß ihrem Motto „Tod für Tod.“ Ein grässlicher Fund im Raubtierkäfig des Zoos kündigt den Anschlag an. Zu den Terroristen hat sich Anton Iwanowitsch gesellt, der seinen zu Unrecht vor Gericht gestellten Bruder Iwan rächen will, auch Tatjana will mitmachen, sie treiben Rachegelüste, nachdem Agenten mit ihrem Geliebten Grigori kurzen Prozess gemacht haben. Ein unfreiwilliger Helfershelfer ist Philipp Baumgarten, Spross Pfälzer Auswanderer und Assistent des Brückenbaumeisters, der sich in Tatjana verliebt hat. Doch nimmt der Anschlag eine unerwartete fatale Wendung.

Alle weiteren Angaben finden Sie im Verlagsprogramm.

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